Neubau

Nein, zum einen sind die notwendigen Maßnahmen zu umfangreich, um diese durch „Schönheitsreparaturen“ umsetzen zu können und zum anderen hat die Begehung durch einen Vertreter des Deutschen Tierschutzbundes im Frühsommer 2020 ergeben, dass man uns – ohne massive Maßnahmen – die Anlage schließen würde. Das hätte nicht nur das Ende des Tierheimes und der Tierpension zur Folge, sondern würde wahrscheinlich auch das Ende des seit fast 60 Jahren bestehenden Vereines bedeuten.

Der Baubeginn ist ab dem 01.10.2024 geplant.

An der Frage arbeiten wir. Es zeichnet sich aber ab, dass im Unterschied zu Projekten wie Wasserturm und Feuerschiff, keine Töpfe direkt zur Verfügung stehen. Das Tierheim fällt nicht unter Kunst, Kultur, Denkmalschutz oder Ähnliches.

Dennoch wurde ein Gespräch für ein mögliches Vereinsdarlehn geführt. Des Weiteren wurde ein Antrag beim Tierschutzbund auf Unterstützung aus deren Bauhilfefond gestellt.

Als wir im Frühjahr 2020 das Geld für ein neues Dach zusammen hatten, hat Frau Elisabeth Ritscher (ehem. Niemand, Hotel Miramar) uns eine erhebliche Summe als Grundlage für einen kompletten Neubau zugesagt. Frau Ritscher hat schon früher erkannt, dass die Anlage lediglich mit Schönheitsreparaturen dauerhaft nicht zu halten und ein Neubau mittelfristig nicht mehr zu umgehen ist. Wir sind Frau Ritscher äußerst dankbar für die großzügige Unterstützung und den damit verbundenen Anreiz, das Projekt nun anzugehen.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch allen anderen Spendern, welche uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten bisher mit Geldspenden unterstützt haben, unseren herzlichen Dank aussprechen. Sie alle sind Teil des Projektes und tragen dazu bei, dass wir unsere Arbeit fortsetzen und auf zeitgemäße Beine stellen können.

Ein Gespräch mit der Stadt hinsichtlich des Neubaus wurde geführt.

Da das Tierheim nicht unter städtischer Trägerschaft steht, sondern rein vom Verein geführt wird, besteht seitens der Kommune auch keine Verpflichtung.

Eine finanzielle Unterstützung ist leider nicht möglich. Wir sind uns aber sicher, dass die Stadt uns mit Manpower oder Sachdienstleistungen unter die Arme greifen wird.

Die einschlägige Literatur zum Thema „Spenden sammeln“ empfiehlt dieses Vorgehen vor allem für nicht private potentielle Spender. Ein Einschreiben geht in der Flut der Spendenanfragen der heutigen Zeit nicht unter und landet eher auf dem „richtigen“ Schreibtisch als im Papierkorb. Zum anderen vermittelt ein Einschreiben einen höheren Grad an Dringlichkeit und Wichtigkeit. Dass das tatsächlich so ist, konnten wir an den Spendeneingängen erkennen, welche doch eher rückläufig sind, seit wir aufgrund der aufkommenden Kritik den Versand per Einschreiben eingestellt und auf normale Briefpost umgestellt haben.

Das ist eine Option, über die wir gar nicht nachdenken möchten. Aber selbstverständlich gibt es auch für diesen Fall ein Szenario.

 

Alle Spenden werden auf einem zweckgebundenen Sonderkonto „NEUBAU“ gesammelt. Die von uns registrierten Spender werden von uns über den Stopp des Projektes informiert und gefragt, ob eine Rückführung gewünscht wird oder ob die Spenden in die allgemeine Arbeit des Vereins fließen – für den Fall der Auflösung des Vereins an den Deutschen Tierschutzbund oder eine andere festzulegende gemeinnützige Einrichtung des Tierschutzes – dürfen.

Da in der Zeit der Planung und Generierung der Gelder die zweckgebundenen Spenden nicht anderweitig angetastet werden, sind diese auch dann noch in voller Höhe vorhanden und können notfalls an die Spender zurückgeführt werden.

Ausgehend von der zurzeit aktuell veranschlagten Bausumme fehlen derzeit noch rund 150.000€ (Stand 9/2024). Der Endspurt rückt immer näher.

Wir freuen uns auf Ihre Spende auf unser Vereinskonto bei der Volksbank Esens (IBAN DE 31 2836 1592 4804 1777 00). Bitte geben Sie als Verwendungszweck „NEUBAU“ an und vermerken Sie Ihre Adresse, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zukommen lassen können.